Welches ist die beste Milchalternative? Ein Überblick

Kuhmilch gehört für viele längst der Vergangenheit an, wir befinden uns jetzt in der Ära der pflanzlichen Milch! Mit dieser Änderung kommt aber auch Verwirrung: Welche Alternative soll ich wählen, welche ist am gesündesten?

Durch die riesige Auswahl (beispielsweise Soja, Cashew, Mandel, Hafer oder Kokosnuss) kann man sich erstmal überwältigt fühlen! Und obwohl alle Nüsse nahrhaft sind, kann es schwierig sein, sich zu entscheiden.

Deshalb geben wir dir heute einen Überblick über die verschiedenen Milch alternativen und erklären die jeweiligen Vor- und Nachteile!

Mandelmilch

Mandelmilch wird aus Mandeln hergestellt und ist eine großartige kalorienarme Variante der Nussmilch. Es gibt gesüßte und ungesüßte Mandelmilch, am meisten Kalorien spart man aber natürlich mit der ungesüßten Option. Mandeln enthalten eine Menge Kalzium, VitaminD, E und Eiweiß - alles sehr wichtige und gesunde Inhaltsstoffe! Sie ist die perfekte Nussmilch für Anfänger, die voller Nährstoffe ist und keinen seltsamen Geschmack hat.

Hafermilch

Hafermilch wird aus Hafer hergestellt und ist die reichhaltigste und cremigste Nussmilch. Sie kommt Kuhmilch am nähsten und schmeckt vor allem im Kaffee erstaunlich gut!

Durch die vielen Vitamine und Ballaststoffe ist Hafermilch ebenfalls sehr gesund, da sie trotzdem wenig Fett enthält. Gleichzeitig kann sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, das enthaltene Kalzium stärkt außerdem die Knochen. Für viele zählt Hafermilch aufgrund ihrer Cremigkeit und des Geschmacks zum Favorit der Milchalternativen.

Kokosmilch

Kokosmilch ist ebenfalls cremig, gesund und schmeckt natürlich leicht nach der beliebten Südfrucht. Sie enthält eine Menge gesunde, gesättigte Fette, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck auswirken können. Diese Milch ist eine der kalorienreicheren, aber eine kleine Portion schadet nicht.

Soja Milch

Sojamilch ist eine der beliebtesten Nussmilchprodukte, die - wie der Name sagt- aus Sojabohnen hergestellt wird. Sie ist ähnlich proteinreich wie Kuhmilch, enthält jedoch auch östrogenähnliche Verbindungen.

Einige Studien lassen vermuten, dass diese Verbindungen das Wachstum von Krebszellen fördern könnten oder sich auf Fruchtbarkeit Schilddrüse auswirken könnten. Deshalb lieber in Maßen konsumieren oder bei einer der anderen Optionen bleiben!

Liebe Grüße,

Sam